Ein Kleiner Bericht über Branco bei GZSZ                               

 

Gestern Abend hattest du die Möglichkeit, mit unserem neuen GZSZ-Gesicht Branco Vukovic zu chatten und den schnuckeligen Schauspieler all das zu fragen, was du schon immer mal über ihn wissen wolltest. Branco hatte eine Menge Spaß beim Chatten und hat sehr viele Fragen beantwortet. Unter anderem verriet er, mit welchen GZSZ-Kollegen er sich am besten versteht (Arne und Maike sind seine Favoriten), welche Musik er gerne hört (da ist er ganz offen) und wann seine neue Single kommt ("Juli oder August.")

Das gesamte Chatprotokoll kannst du morgen bei gzsz.de nachlesen. Darin erfährst du dann auch, wie lange Branco in der Serie zu sehen sein wird, ob er eine Freundin hat und ob er Tokio Hotel oder die Killerpilze lieber mag. Also, nicht verpassen!

 

Ein Interview mit Branco in GZSZ

Von der TV-Kripo zu GZSZ – Branco, wie hast du deine ersten Drehtage bei GZSZ erlebt?
Branco:
In der Krimiserie war ich einer von drei Leuten im Hauptcast. Wir haben in zwei Tagen eine Folge von 30 Minuten gedreht. Weil wir nur drei Hauptpersonen waren, spielte man in fast jeder Szene mit. Dagegen ist mein Drehpensum bei GZSZ eher entspannt. Hier kann ich mich sehr viel mehr auf meine Rolle des Sven Lutterbek konzentrieren. Ich habe genügend Zeit, meinen Text zu lernen und es gibt ein gutes Coaching. Bisher fühle ich mich wohl und bin nicht gestresst.

Du arbeitest am meisten mit GZSZ-Newcomer Arne Stephan zusammen. Wie versteht ihr euch?
Branco:
Ich bin ein Mensch, der direkt ist und auf Leute zugeht, trotzdem braucht man immer etwas Zeit, um miteinander warm zu werden. Arne und ich haben das inzwischen geschafft. Wir sind Stück für Stück aufgetaut und sind jetzt sehr locker im Umgang miteinander - vor und hinter der Kamera. Diese Entwicklung finde ich normal. Am Anfang arbeitet man distanziert mit dem jeweiligen Partner, denn man muss erst einmal auf den anderen eingehen und sein Spiel kennen lernen. Dann wird man von Tag zu Tag offener. Mit Arne verstehe ich mich inzwischen super.

Wie bist du nun eigentlich zu GZSZ gekommen?
Branco:
Nachdem ich bei der Krimiserie ausgestiegen war, sprach mich eine Redakteurin einer Jugendzeitschrift an und fragte mich, wo mich meine Fans denn zukünftig sehen würden. Ich könnte mir eine Rolle bei GZSZ vorstellen, antwortete ich. Mein Wunsch, bei GZSZ zu arbeiten, wurde in einem Artikel, der über mich geschrieben wurde, erwähnt und die Leute von RTL lasen das und mochten die Idee. Sie nahmen Kontakt zu mir auf, und ich wurde zu einem Casting eingeladen. So kam ich zu meiner Rolle des Sven Lutterbek.

Warum war gerade GZSZ für dich interessant?
Branco:
Erstens: Ich kannte die Serie als Zuschauer. Zweitens: In meiner früheren Serie sollte ich viel von mir als Privatmensch in die Rolle einbringen. Bei GZSZ spielt man dagegen wirklich eine fiktive Person, die oft weit weg von einem selbst ist. Das finde ich gut. Mir war klar, dass ich nach meiner Zeit als TV-Kommissar nicht direkt zu einem Auftritt in einem Spielfilm kommen würde. Genau deshalb fand ich die Vorstellung, bei einer Daily Soap zu spielen, sehr interessant. Sozusagen als Zwischenstufe, Schule und Herausforderung auf dem Weg in Richtung Film.

Es gibt das Gerücht, dass du bald nach Berlin ziehen willst. Gibt es schon konkrete Pläne?
Branco:
Bis jetzt nicht. Ich kenne Berlin ganz gut. Während der letzten drei Jahre habe ich sehr viele Wochenenden dort verbracht und auch einige Songs aufgenommen. Sollte ich in Berlin weiterhin Arbeit haben, zum Beispiel länger bei GZSZ bleiben, dann würde ein Umzug sicherlich nötig sein. Solange das aber nicht klar ist, werde ich in München wohnen bleiben. Dort habe ich mein gesamtes Sozialleben und all meine Freunde.

Du hast gesagt, deine Rolle ist sehr verschieden zu deiner vorherigen. Was ist deine größte Herausforderung bei der Figur Sven Lutterbek?
Branco: Ich musste mich der Person langsam nähern, herausfinden wer dieser Sven Lutterbek ist. Er ist ein Mann mit Familie, wirkt älter als ich. Die Figur ist also weit weg von meiner Privatperson. Es ist natürlich der Job eines Schauspielers, eine Rolle zu spielen und nicht nur sich selbst. Für mich ist außerdem sehr wichtig, wie ich die Figur spielen muss, damit Arne auch seine Rollen darauf abstimmen kann. Diese beiden Fakten sind für mich auf jeden Fall eine Herausforderung gewesen.

 

 

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